Denken Sie für diesen Kurs über das Folgende nach und prägen Sie es sich ein:

Bewertung der Zuverlässigkeit

  • Prüfen Sie, wie wissenschaftlich eine Arbeit ist. Das Ziel einer Arbeit sollte es sein, die Lesenden zu informieren, und nicht, sie zu überreden.
  • Prüfen Sie, wie genau, vollständig und unvoreingenommen die Informationen der Arbeit sind. Vergleichen Sie den Inhalt mit anderen Quellen.
  • Prüfen Sie, ob die Arbeit den aktuellen Stand und die vorhandenen Beweise berücksichtigt. Sehen Sie sich die Referenzen der Arbeit an und vergleichen Sie sie mit anderen Quellen.
  • Prüfen Sie die Expertise der Verfasser*innen und der Verlagshäuser. Sehen Sie sich die Bildung, die Erfahrungen und den Stand innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Verfasser*innen an.
  • Prüfen Sie, wie aktuell die Arbeit ist. Prüfen Sie, ob es aktuellere Erkenntnisse gibt und/oder die Arbeit das ursprüngliche Argument nennt. Die (ältere) Originalquelle ist höherwertig als eine Sekundärquelle.


            Um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten, enthalten wissenschaftliche Arbeiten

            1. Direkte Zitate

            Autor*innen verwenden einen Text (Bild, Diagramm, Tabelle, usw.) einer anderen Person wortwörtlich. Dabei nennen sie die ursprüngliche Quelle und deren Autor*in. Indem die zitierte Stelle in Anführungszeichen gesetzt wird, wird aufgezeigt, wo der Oringaltext beginnt und endet. Am Ende des Zitats wird die Quellenangabe hinzugefügt.

            2. Paraphrasierungen

            Autor*innen nehmen eine Aussage, Ideee oder einen Text einer anderen Person und geben diese(n) in ihren eigenen Worten wieder. Durch eine Quellenangabe am Ende des paraphrasierten Abschnitts wird die ursprüngliche Quelle gewürdigt.

            3. Zusammenfassungen

            Autor*innen beschreiben die Idee einer anderen Arbeit in eigenen Worten und geben die Quelle der zusammengefassten Idee an. 

            (diese Lerneinheit wurde von Lisa Häberlein entwickelt)



            <<<